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Alfons Walde, Berghof
15. Kunstauktion

Alfons Walde, Berghof

Lot 33

Meistbot: € 150.000
Artikelnummer: 15_4292 Kategorie: 15. Kunstauktion Schlüsselwort: Walde Alfons
  • Beschreibung

Details

Alfons Walde (hs art)
1891 Oberndorf (St. Johann in Tirol) – 1958 Kitzbühel
Berghof
Öl auf Platte / oil on board
50 x 49,5 cm
1938
rechts unten signiert: A. Walde
rückseitiges Original-Künstleretikett mit teilweise handschriftlichen Werkangaben:
Alfons Walde Kitzbühel / Tirol / Austria Berghof 1938

G.Ludwig hat das Bild am 3.7. abgeholt, brint es am 6.7. zu Peter Konzert zur Überprüfung!

Literatur / literature: „Helmut M. Zoidl. Mein Weg zur Kunst. Die Sammlung der H.M.Z. Privatstiftung“ Hrsg. Helmut A. Gansterer, Verlag Holzhausen Wien 2010, S. 285 (Abb. 222)
vgl. „Alfons Walde. 1891-1958“, Hrsg. Gert Ammann mit Beiträgen von Wido Sieberer und Günther Moschig, Tyrolia-Verlag Innsbruck-Wien 2012
vgl. „Alfons Walde. Retrospektive“ Leopold Museum Wien, mit Beiträgen von Gert Ammann, Carl Kraus und Rudolf Leopold, Ausstellungskatalog, 17.03.-19.06.2006;
vgl. „Österreichische Malerei der Zwischenkriegszeit. Die Sammlung der Österreichischen Nationalbank“, Wien 2005, S. 125-135

Provenienz / provenance: H.M.Z. Privatstiftung als Eigentümerin der Sammlung Zoidl

Alfons Walde studierte bis 1914 an der Technischen Hochschule in Wien. Seine Bilder stellte er erstmals 1913 in der Secession aus. Nach dem Ersten Weltkrieg, den er als Leutnant in Südtirol und Bosnien verbracht hatte und mehrfach ausgezeichnet wurde, malte er Bilder seiner Kitzbüheler Heimat, aber auch Akte. 1920 stellte er erstmals wieder aus. 1924 gewann er den 1. und 2. Preis beim Wettbewerb des Tiroler Landesverkehrsamtes. 1925 nahm an der 4. Biennale Romana d’Arte teil und erhielt den Preis der Julius-Reich-Künstlerstiftung. 1927 plante er für die neu errichtete Hahnenkammbahn die beiden Stationsgebäude, die noch heute existieren. In seinem eigenen Verlag ließ er Kunstdrucke und Postkarten drucken und verschaffte seinen Bildern eine breite Öffentlichkeit. 1938 wurde er von der Gestapo heimgesucht und für zwei Monate inhaftiert.
Typisch für Alfons Walde ist, dass er seine beliebtesten Motive in vielen Exemplaren wiederholte. Das brachte ihm Vorwürfe ein, steigerte aber auch seine internationale Popularität. Walde gilt als der „Schnee“-Maler schlechthin und ist heute einer der international bekanntesten Künstler Österreichs. Seine Bilder von Kitzbühel, dem Wilden Kaiser und dem Schwarzsee, von Schifahrern und Berggehöften sind weltweit nachgefragt und erzielen extrem hohe Preise. Ohne ihn hätte Kitzbühel niemals jene Bekanntheit erlangt, von der der Tourismus bis heute zehrt.

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