Details
Herbert Brandl
Graz 1959 *
Ohne Titel
Öl auf Leinwand
95,5 x 65,5 cm
2009
rückseitig signiert, zwei Mal datiert und gewidmet: Brandl Mai 09 für Martin
Erste Ausstellung in der Galerie nächst St. Stephan 1995
Literatur: vgl. „Herbert Brandl“ Hrsg. Ingried Brugger und Florian Steininger, Bank Austria Kunstforum Wien (Ausstellungskatalog 26.01.-15.04.2012), Hatje Cantz Verlag Ostfildern 2012, S. 138
vgl. „Herbert Brandl. Exposed to Painting. Die letzten zwanzig Jahre“ Hrsg. Stella Rollig und Rilf. H. Johannsen, Belvedere 21 Wien (Ausstellungskatalog 31.01.-24.05.2020), Koenig Books Ltd London 2020, S. 63
Provenienz: Privatbesitz Wien
Herbert Brandl studierte an der Hochschule für angewandte Kunst. 1984 stellte er in der Neuen Galerie am Landesmuseum Joanneum in Graz aus. Damals waren die abstrakten Landschaften des „Jungen Wilden“ durch einen pastosen und dynamischen Farbauftrag bestimmt. Seit Ende der 90er Jahre nimmt das Motiv der Berglandschaft in Brandls künstlerischen Werken einen entscheidenden Platz ein – als Vexierbild zwischen Abstraktion und Figuration, als ein fulminanter malerischer Farbraum, aber ebenso als eine Illusion der Natur.