Details
Hans Schabus (hs art)
Watschig 1970 *
Zentrale (Künstlertisch)
Sperrholzplatte lackiert, Kunststoffschalter,
Aluminiumschaltfläche, Leuchtkörper, 2 Lautsprecher, 1 Schallplattenspieler und Schallplatte, 1 Aschenbecher mit Rapid- Logo, 1 Schnapsglas, 1 Minilokomotive mit Schienen, Metallfüße lackiert (abnehmbar)
76,5 x 245 x 115 cm (Höhe der Tischplatte: 13,5 cm)
2001
seitlich auf der Schaltfläche signiert, datiert und betitelt: Schabus 2001 Zentrale
an der oberen Tischplatte befindet sich an der Kante eine 0,5 cm große Holzabsplitterung. Eine eigens dafür gebaute Transportkiste ist vorhanden. Ein zweiter Tisch „Zentrale“ befindet sich seit 2006 im Besitz des Mumok Wien.
(Elektrisch installiert, ohne Gewähr)
Provenienz: Privatsammlung Oberösterreich
Hans Schabus studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Bruno Gironcoli. Zentrales Thema seiner Arbeiten ist der Mensch in seiner Beziehung zum Raum. Bei der Ausstellung in der Secession 2003 gelangte man über Kellergewölbe und Nebenräume in den Nachbau seines Ateliers. Für die Manifesta 4 in Frankfurt am Main inszenierte er eine Bootsfahrt durch die Wiener Abwasser-Kanäle. Unvergesslich auch sein „Letztes Land“ bei der Biennale von Venedig, bei der er die Architektur des Pavillons von Josef Hoffman mit einer Bergskulptur auflöste. „Ich versuche, Materialien und ihre Verbindung, die hierarchischen Unterscheidungen zwischen Räumen und Orten und die Art und Weise, wie die physische Welt geformt wird, zu hinterfragen.“ (Hans Schabus)