Details
Hannes Mlenek (hs art)
Wiener Neustadt 1949 *
Archäologie des Körpers
Öl und Acryl auf Leinwand
160 x 160 cm
2012
rechts unten monogrammiert und datiert: HAM. 12
Literatur: vgl. „Hannes Mlenek. Der Erreger. HAM 2013/2017“ Hrsg. Hannes Mlenek, VfmK Verlag für moderne Kunst Wien 2018, S. 24-37 (Ähnliche Werke aus den Jahren 2014-2017)
Provenienz: Privatbesitz Wien
Hannes Mlenek ist Zeichner, Maler und Installationskünstler. Sein Thema ist die menschliche Figur. Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder hat ihn einmal „Michelangelo unserer Zeit“ genannt.
Mlenek studierte an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Generationen von Kritikern galt er immer wieder als „Entdeckung“. Heute sind seine „grafischen Malereien“ unter anderem im Lentos, in der Albertina und in den Sammlungen Essl, Liaunig und Angerlehner enthalten.
Hannes Mlenek erfindet sich immer wieder neu und bleibt trotzdem unverkennbar wie kaum ein anderer Künstler. Er arbeitet zuweilen in extrem großen Formaten – so groß, dass man ein Flugzeug besteigen muss, um sein Bild betrachten zu können. 2010 präsentierte er die Land-Art-Installation „Airfield-Transboundary“, die bei einem Rundflug besichtigt werden konnten. Für die Architekturbiennale Venedig 2000 schuf er einen 20 mal 30 Meter großen Teppich.