Details
Georg Jung (hs art)
Salzburg 1899 – 1957 Wien
Kämmende
Öl auf Leinwand
120,5 x 100,5 cm
1946
links oben signiert und datiert: G. Jung 46
Literatur: „Georg Jung. Die Galerie der Wiener Secession“, erschienen 1949 im Selbstverlag der Vereinigung bildender Künstler Wiener Secession, Abb. am Cover
Provenienz: Privatbesitz Wien
Für Georg Jung waren seine Bilder „immer auch Sinnbilder tieferer Fragestellungen“: die Frage nach Persönlichkeit und Verwandlung; die Frage nach dem Schicksal. Als Zentrum seines Werks sah er den „Glauben an Verständnis und Gemeinschaft“. Schon früh setzte er sich mit dem Problem der Farbe als Ausformung partieller Lichtquantitäten auseinander und reiste dazu 1922 nach Dresden, um dort den Physiker Wilhelm Ostwald zu treffen, der für seine Forschung zur Farbenlehre mit dem Nobelpreis ausgezeichnet worden war.