Details
Erwin Bohatsch (hs art)
Mürzzuschlag 1951 *
Ohne Titel / untitled
Öl und Kunstharz auf Leinwand / oil and synthetic resin on canvas
133,3 x 100 cm
2005
rückseitig signiert und datiert: Bohatsch 10.05
Literatur / literature: „Erwin Bohatsch. Verläufe Gradients“ Christa Steinle (Hrsg.)
Neue Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum (Ausstellungskatalog, 28. Jänner – 19. März 2006) Hatje Cantz + Suhrkamp Verlag 2006, S. 146 (Abb. 62)
Provenienz / provenance: Privatsammlung Oberösterreich
Erwin Bohatsch besuchte die Kunstgewerbeschule in Graz, ab 1971 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Ab Anfang der 1980er Jahre wurde er den „Neuen Wilden“ zugerechnet, die mit purer Malerei und zeichenhaften Figurationen großen Erfolg hatten. 1983 erhielt Erwin Bohatsch den Otto-Mauer-Preis. Im Laufe der 1990er Jahre fand Bohatsch zu einer abstrakten Reduktion, die er bis zu weißen Monotypien weiterentwickelt. Erwin Bohatsch gehört neben Hubert Scheibl und Herbert Brandl zu jener international bedeutsamen Generation von Künstlern, die ein neues Paradigma der abstrakten Malerei etablieren konnten.