Details
Claudia Hirtl (hs art)
Wörgl 1954 *
E 913 (Luftig)
Eitempera auf Leinwand
195 x 195 x 3 cm
2013
rückseitig signiert, datiert und betitelt: Hirtl 2013 E 913
Literatur: „Das Echo vor der Stimme“ Hrsg. Südtiroler Kulturinstitut Bozen (Ausstellungskatalog November 2017, Abb.)
Provenienz: Privatbesitz Salzburg
Die berührende Schönheit von Claudia Hirtls Leinwänden muss erlebt werden; jede visuelle Reproduktion kann nur einladen, das Original zu studieren; das Fremde der Chiffren in deren Zusammenspiel, das illustriert wird, bleibt anziehend und stimulierend. Für die Betrachter von Hirtls Bildern könnte das folgende Zitat von Nikolaus Harnoncourt nicht nur das Bilderlebnis zusammenfassen, sondern auch das Geschehen, das sich da vor unseren Augen abspielt, treffend beschreiben: „Da die Kunst im Bereich der Phantasie zu Hause ist, hat sie etwas Rätselhaftes, nicht Erklärbares, ihre unsichtbare Macht ist gewaltig und gefährlich, ihre Wirkung subversiv. […] Kunst lässt sich weder zähmen noch einverleiben. Sie ist eine Sprache des Unsagbaren—die aber manchen letzten Wahrheiten wohl eher nahe kommt als die Sprache der Worte. (Maria Regina Knecht)