Details
Hans Staudacher
St. Urban 1923 – 2021 Wien
1 2 3 4
Öl auf Leinwand / oil on canvas
130 x 100 cm
1995
links oben signiert und datiert sowie unten mittig betitelt: H. Staudacher 1995 1 2 3 4
Literatur / literature: vgl. “Hans Staudacher. Eine Retrospektive” Hrsg. Andrea Madesta, Museum Moderner Kunst Kärnten Klagenfurt (Ausstellungskatalog 25.10.2007-20.01.2008), Böhlau Verlag Wien 2007, S. 111-115
Provenienz / provenance: Privatbesitz Steiermark
In den Arbeiten von Hans Staudacher verbindet sich das lyrische Informel eines Wols, Hartung, Mathieu mit dem Abstrakten Expressionismus vor allem Jackson Pollocks zu einer singulären und subjektiven Bildschrift, die in Österreich keine Parallelen besitzt… (Wilfried Skreiner)
Hans Staudacher ist ein Maler, der sich selbst auslebt, er tut nicht etwas im Sinne einer handwerklichen Produktion (wo das Produkt später zum Verkauf kommt), …er malt so, wie er ist.
(Dieter Ronte)
Trotz aller Abstraktion bleibt Staudachers Inspirationsquelle die Natur. Natur als rhythmische, multipolare, ständig im Erscheinen wechselnde, schwingende und reagierende Kraft, an dessen Wesen zu ergründen Staudacher, wie die Arbeiten der letzten Zeit zeigen, mit neuen Ideen, aber mit ursprünglicher musikalischer Spontaneität weiterarbeitet. Das Abenteuer Kunst in beeindruckender Ausprägung. (Gerwald Sonnberger)
Kunst ist nicht Geschäft, sondern Freiheit der Seele, Freiheit des Raumes, Freiheit des Geistes – und es ist sehr wichtig, dass wir uns das erhalten. (Hans Staudacher)