Details
Friederike Pezold
Wien 1945 geb.
Schamwerk
Silbergelatine-Abzug auf Aquarellpapier, auf Holz montiert
50 x 50 cm
1974
Schamwerk. Neue Zeichensprache eines Geschlechts nach den Gesetzen von Anatomie, Geometrie und Kinetik, Nr. 2
rückseitig Stempel von Zollamt Wals bei Salzburg, beschriftet von unbekannter Hand: 50 x 50, Petzold [sic!] F, 4 x
abgebildet bei “Friederike Pezold, Die schwarz-weiße Göttin und ihre neue leibhaftige Zeichensprache” (Hrsg.) von Hans Albert Peters, Baden-Baden 1977, o.P.
Provenienz: Privatsammlung Wien
Pezold erklärt in ihren Foto- und Videoarbeiten ihren Körper zur künstlerischen Projektionsfläche. Indem sie gleichzeitig als Subjekt und Objekt auftritt, durchbricht sie pa¬t¬ri¬ar¬cha¬lisch determinierte Rollenbilder von männlichem Künstler und weiblichem Modell. Werke der wichtigen feministischen Künstlerin gelangen nur selten auf den Markt.