Details
Wander Bertoni (hs art)
Cordisotto 1925 – 2019 Weiden am See
Kentaur
Bronze patiniert
ca. 185 x 80 x 55 cm
Edition: 7 Exemplare
1958
rechts auf dem Sockel graviert signiert: Bertoni
Literatur: vgl. „Wander Bertoni. Das plastische Werk 1945 bis 1980“ Kristian Sotriffer, Wien 1981, Abb. S. 96, Nr. 60;
vgl. „Bertoni. Von der Zeichnung zur Skulptur“, Sonderausstellungskatalog Landesgalerie Burgenland, Eisenstadt, 12. April – 23. Juni 2013, Abb. o.S.; vgl. “Wander Bertoni” Ausstellungskatalog, Hrsg. Galerie bei der Albertina Zetter, Wien 2019, Abb. S. 53
Ausstellungen: vgl. “Wander Bertoni” galerie artziwna und Galerie bei der Albertina-Zetter (Wien 06.05. – 01.06.2019); „Bertoni. Von der Zeichnung zur Skulptur“, Landesgalerie Burgenland (Eisenstadt 12.4. – 23.06.13)
Provenienz: Privatsammlung Wien
Wander Bertoni kam 1943 als Zwangsarbeiter nach Wien. Nach dem Krieg studierte er an der Akademie der bildendenden Künste bei Fritz Wotruba Bildhauerei. Bertoni war Gründungsmitglied des Art-Clubs und nahm 1954 an der Biennale in Venedig teil. 1965 wurde er an die Hochschule für angewandte Kunst als Leiter der Meisterklasse für Bildhauerei berufen. Seine Plastiken wurden vielfach ausgestellt, vielfach ausgezeichnet, und sind auch im öffentlichen Raum präsent – etwa mit der Skulptur „Bewegung“ vor dem Stadttheater Stuttgart. In Winden am See befindet sich das Bertoni-Museum.