Details
Markus Prachensky (hs art)
Innsbruck 1932 – 2011 Wien
Korsika Bebop
Acryl auf Leinwand
190 x 140 cm
2008
rechts unten signiert und datiert: Prachensky 08
rückseitig am oberen Stoffrand signiert und datiert: Markus Prachensky 2008, am Keilrahmen betitelt und datiert: “Korsika Bebop – 2008”
Literatur: vgl. “Markus Prachensky. Retrospective in red”, Hrsg. Gerard Meulensteen, Vincent Polakovic, Danubiana Meulensteen Art Museum Bratislava, Ausstellungskatalog Bratislava 2013, S. 236-243; Das Werk ist auf der Homepage des Künstlers unter www.prachensky.net abgebildet und beschrieben.
Provenienz: Privatsammlung Wien, Privatsammlung Steiermark
Es geht um Schrift. Um Kalligraphie. Die Bilder wollen gelesen werden. Das Unentzifferbare der Zeichen will verstanden werden. Nein. Es geht um gefühlte Gestik. Um Spontaneität. Es geht um Kraft und Energie, nicht Überlegung und Kalkül. Nein. Es geht um Architektur. Also um Konstruktion. Um Statik und unverrückbare Festigkeit. Um Harmonie der Teile. Um Propositionen. Es geht um all dies und doch um ganz anderes. Prachenskys Bilder handeln vom Drama der Existenz. Von ihrer Tragik. Auch von der Komödie. Denn das Leben ist heiter und ernst zugleich, komisch und doch immer blutig. Bis zum Letzten. Daher das Rot. (Klaus Albrecht Schröder)