Details
Markus Prachensky
Innsbruck 1932 – 2011 Wien
Cinque Terre
Acryl auf Bütten
53 x 78 cm, ungerahmt
Echtheitsbestätigung von Brigitte Prachensky liegt vor.
Die dazugehörige Leinwandserie ist auf der Homepage des Künstlers unter www.prachensky.net abgebildet.
Literatur: vgl. “Markus Prachensky. Retrospective in red”, Hrsg. Gerard Meulensteen, Vincent Polakovic, Danubiana Meulensteen Art Museum Bratislava, Ausstellungskatalog Bratislava 2013, S. 189-201 (Leinwandserie, Kap. Cinque Terre 2003)
Provenienz: Privatbesitz Tirol
Prachensky reiste viel. Überall fand er Farbwunder: in der Wüste, an den Salzseen Kaliforniens, in Mexiko City, Bali, Bangkok, Mauritius und vor allem in Italien. Seinen Werken gab er passende poetische Titel: „Die rot-rote Reise des Markus P.“, „Umbria Quartetto“, „Poseidon Stomp“. Wie alle Nachkriegskinder liebte er besonders den Jazz – ebenfalls verboten in der NS-Zeit – und bezog etwa Duke Ellington in seine Arbeiten ein: 1977 entstanden die Serien über „S. Angelo-Duke“. 2007 griff er das Thema neuerlich auf und malte „Swing de Provence“.