Details
Konrad Klapheck
Düsseldorf 1935 *
Schicksale
Graphite und Buntstift auf Pergamentpapier / graphite and coloured pencil on greaseproof paper
79 x 69 cm (Passepartoutausschnitt/passepartout detail)
1973
links unten signiert und datiert: Klapheck 73
rückseitiges Galerieetikett von JASA Fine Art München mit Werkdetailangaben
Literatur / literature: vgl. “Konrad Klapheck, Retrospektive 1955-1985” Werner Hofmann (Hrsg.) Prestel-Verlag München 1985, S. 126ff
Provenienz / provenance: JASA Fine Art München, Privatbesitz Wien
Konrad Klapheck vereinigt in seinem unverwechselbaren Malstil Merkmale des Neorealismus, des Surrealismus und der Pop Art – und diese, noch bevor sie international in Erscheinung trat. Seit den 1950er Jahren malt er in akribischer Genauigkeit hyperrealistische Geräte, Maschinen, Apparate und Alltagsgegenstände, die jedoch immer verfremdet und neu komponiert sind, so dass sie zu Ikonen der Industrieästhetik werden – oder zu deren Dämonen. Kein Wunder also, dass der Künstler international als „Maschinenmaler“ reüssierte. 1976 erhielt Konrad Klapheck eine Professur für freie Malerei an der Düsseldorfer Kunstakademie.