Details
Alfons Schilling (hs art)
Basel 1934 – 2013 Wien
Ohne Titel (aus der Serie “Autobinäre Stereobilder”)
Acryl auf Hartfaserplatte
170 x 128 cm
1990
rückseitig zwei Mal signiert, datiert, betitelt und beschrieben: Schilling 90 Autostereoscopisches Raumbild mit Prisma-Betrachter vor dem einem Auge (beide offen). Prisma No. 2 (2 Grad Verschiebung des einen Augenbildes nach unten)
Der Prisma-Betrachter No. 2 ist vorhanden.
Literatur: vgl. “Alfons Schilling. Ich / Auge / Welt – The art of vision” Hrsg. Alfons Schilling, Springer-Verlag Wien 1997, S. 286-311 (Kap. Autobinäre Stereobilder)
Provenienz: Privatsammlung Wien
Die Unendlichkeit lässt sich nur fühlen, in dem ich über das Geschlossene, den Rahmen hinausgelange. Ich verachte das Meditative in der Malerei, da ich dabei nur von einem bestimmten Standort ausgehen kann, das “ich” oder das “überhaupt nicht”. Ich suche die Standortsveränderung, das Relative, nicht die Moral an sich, sondern die Moral der Tat. Man muss von allen Seiten mein Bild betreten können und nach allen Seiten mein Bild verlassen können, das dann sich fortsetzt wie ein angeschlagener Ton. (Alfons Schilling)