Details
Hubert Scheibl (hs art)
Gmunden 1952 *
Imbat – T
Öl auf Leinwand
200 x 150 cm
1995
rückseitig signiert, datiert und betitelt: Hubert Scheibl 1995/6 Imbat-T
Literatur: vgl. Ausstellungskatalog „From Monday to Monday. Hubert Scheibl“ Rocca Sforzesca di Dozza, Galleria Torbandena, Triest 12.6.- 14.09.2008, S. 119; vgl. Ausstellungskatalog „Plants and Murders“, Museum der Moderne Salzburg, 2013; vgl. Ausstellungskatalog „Vice“, Mumok Wien, 1998; vgl. Ausstellungskatalog „Kage“, Neue Galerie der Stadt Linz, 1995
Provenienz: Privatbesitz Wien
Es gibt Tage, an denen ich gleich nach dem Aufstehen eine gewisse blitzartige Kraft zu malen spüre. Bei anstehenden Ausstellungen nutze ich den Druck und die Spannung für meine Arbeit, was gut funktioniert. Gleichzeitig spüre ich es aber auch dann ganz deutlich, wenn zu wenig Energie für einen großen Wurf vorhanden ist. Die Arbeit ist sehr unberechenbar. Ich arbeite jedoch nicht kontinuierlich, denn als Künstler ist man natürlich nicht immer gleich drauf, man hat nicht immer etwas zu sagen. Mit dieser Tatsache muss man umzugehen lernen. Ich finde es jedenfalls besser, in solchen Momenten nichts zu tun und so auch wieder in eine andere Form des Lebens, in ein alternatives System einzutauchen. (Hubert Scheibl)