Details
Heinz Frank (hs art)
Wien 1939 – 2020 Wien
Ohne Titel (Garderobe)
Mischtechnik, Collage, Reproduktion, Bleistift, Wachskreide, mit montierter Garderobenstange aus Holz auf Papier, Gips und Holzplatte
251 x 151,5 cm (Gesamtmaß)
1976
55 Blätter mit 9 verschiedenen Motiven, z.T. rechts unten drucksigniert, datiert, nummeriert: Frank 76 bzw. 79 bzw. 77 70/79,
je unten beschrieben:
Living Frost bite / Lebendige Erfrorenheit; The presence that manifests itself as theory and practice, revaels [sic] itself in the end to be a living absence. / Die als Theorie u. Praxis erscheinende Anwesenheit, ergibt sich trotz allem als erlebende Abwesenheit.; Then never. / Den Nie.; Quite; Brain, vis-á-vis from the face to face. / Gehirn, vis a vis des Gegenüber.; Being unable to fly over anything, one must succomb to uneself. / Da man nichts erfliegen kann, muss an sich erlegen.; House with boiling water in place of the floor. (Because, death dies with one in its non-situation.) / Haus mit kochendem Wasse anstelle des Fuszbodens [sic]. (weil, denn der Tod stirbt mit seiner Nichtsituation.) Where do I think, where others think. / Wo denke ich, wo andere denken.
Oberflächliche Beschädigungen
Provenienz: Privatbesitz Steiermark
Heinz Frank war innerhalb der Wiener Kunstszene der Großmeister des Sprach- und Formenspiels, durch das er in seinem Streifzug durch die Schauplätze der Stadt und in seiner eigenwilligen, dandyesken Kleidung eine radikale Form der Subjektivität gegen die Konventionen der Gegenwart ausspielte. Jede seiner Ausstellungen bildete eine Bühne für die Aufführung eines Dramas.