Details
Bruno Gironcoli (hs art)
Villach 1936 – 2010 Wien
Soax Lup
Aluminiumguss
ca. 152 x 80 x 65 cm
Edition: 3/5 Exemplare
um 1972
seitlich punziert signiert und nummeriert: Gironcoli 3/5
Literatur: vgl. „Bruno Gironcoli. Die Skulpturen 1956-2008“ Hrsg. Bettina M. Busse, Ostfildern 2008, S. 300
Ausstellungen: vgl. „Bruno Gironcoli & Begi Guggenheim“ Büro Weltausstellung, Praterstraße 42 (Wien 11.06. – 29.07.2016)
Provenienz: Privatsammlung Wien
Bruno Gironcolis Werke zeichnen sich durch eine unverkennbare Originalität aus, die sich oft jenseits der traditionellen Grenzen der Skulptur bewegt. Inspiriert von seinem Aufenthalt in Paris und beeinflusst von Künstlern wie Alberto Giacometti, entwickelte Gironcoli eine einzigartige Bildsprache, die menschliche Formen mit mechanischen und biomorphen Elementen verschmilzt. Nach Abschluss seiner Goldschmiedelehre in Innsbruck studiert er von 1957 bis 1962 an der Akademie für angewandte Kunst in Wien. Im Jahr 1977 tritt Gironcoli die Nachfolge von Fritz Wotruba als Professor an der Akademie der bildenden Künste in Wien an. Bruno Gironcolis Generation löst die klassische Bildhauerei in Stein ab und steht mit seinem Werk stellvertretend für eine veränderte Vorstellung von Skulptur. (Text: Albertina modern)