Details
Hans Staudacher (hs art)
St. Urban 1923 – 2021 Wien
Herzlichst Bussi
Mischtechnik auf Leinwand
200 x 170 cm
1990/1991
unten mittig zweimal signiert, datiert und beschrieben: H Staudacher 1991 Herzlichst Bussi Hans, rückseitig signiert, datiert und nummeriert: H. Staudacher 90 1991 fertig 7
Provenienz: Privatbesitz Wien
Hans Staudacher begann sehr früh, als Autodidakt zu zeichnen und zu malen. 1950 übersiedelte er nach Wien, trat der Wiener Secession bei und nahm an deren Ausstellungen teil. Frühe grau-schwarze kleinformatige Arbeiten wurden bald von größeren farbigen Gemälden abgelöst, in denen die individuelle Zeichensprache des Informel bereits erkennbar ist. 1951 entstanden erste tachistische Kunstharzbilder. Staudacher war in den 1950er und frühen 1960er Jahren immer wieder in Paris, wo er sich intensiv mit dem Werk von George Mathieu und dem „Lettrismus“ auseinandersetzte. Diese Einflüsse prägten fortan sein gesamtes Schaffen. 1956 vertrat er Österreich mit acht Bildern auf der 28. Biennale in Venedig. 1965 gewann er den Hauptpreis auf der Biennale Tokio 1965.Kunst ist nicht Geschäft, sondern Freiheit der Seele, Freiheit des Raumes, Freiheit des Geistes – und es ist sehr wichtig, dass wir uns das erhalten. (Hans Staudacher)



